Davos


Neubau Dreifachturnhalle
Davos Platz



This design for a sports centre in a davos was produced in collaboration with Philip Shelley.

Städtebauliche Setzung:

Die Einführung eines bedeutenden neuen Baukörpers im Schulzentrum Davos Platz bietet die Möglichkeit, die Qualitäten und Potenziale des Standortes als Ganzes neu zu betrachten und eine Reihe von Aussenräumen zu schaffen, die bestehende Ansichten und Verbindungen erhalten und erweitern.

Die neue Dreifachturnhalle ist als Teil der eng verbundenen Schulgebäude auf der Hanglage angeordnet. Nur die Halle selbst ist zunächst als zweigeschossiges Volumen zu erkennen, da der Rest des Programms im Terrain und unter eine ausgedehnte Terrasse gesetzt wird. Diese Terrasse wird von der Stirnfassade der Halle und von den bestehenden Schulgebäuden umschlossen, um einen neuen Pausenhof im Herzen des Schulzentrums zu bilden; ein Ende bleibt aber offen, mit Blick auf die Spielfelder und auf die gegenüberliegende Stadt und Berge.

Die Schulanlage bleibt aus allen Richtungen erreichbar und neue oder verstärkte Querverbindungen (Querverbindungen) werden auf dem Gelände eingerichtet: über die Terrasse, durch die neue Sporthalle und entlang eines neuen Weges, der am südöstlichen Rand des Grundstücks verläuft, direkt zwischen Kindergarten und Tobelmühlestrasse. Die Route durch das Gelände, zu Fuss, mit dem Fahrrad, wird einfacher als heute, und die Besucher können leicht durch das neue Gebäude oder um das neue Gebäude gehen.

Die neue Sporthalle, zusammen mit den Verbindungen rund um und durch sie, bewahrt und verbessert die heutige Offenheit und Durchlässigkeit des Geländes, macht die offenen Räume klarer und schafft einen stimmigen landschaftlichen Gesamtcharakter für das gesamte Gelände.

Struktur Halle:

Auf den Betonwänden, die die Halle umgeben, ruhen zwei grosse geschweisste Stahlbinder. Dies sind einfache, kostengünstige Strukturelemente, die eine effiziente Lösung für die grossen Spannweiten bieten. Sie sind mit eloxiertem Aluminiumblech verkleidet und werden zu ein Art Wänden auf hohem Niveau, die das Licht tief in jeden der drei Höfe reflektieren und die Vorhänge der Gerichtsabteilung darunter tragen. Auf dieser Primärstruktur ruht eine sekundäre Ebene von vorgefertigten Stahlbeton-Doppel-T-Dachdeckelementen, die sich in der entgegengesetzten Richtung erstrecken. Diese sind tiefgrün gefärbt und dienen als Schicht, auf der alle weiteren Elemente montiert sind. Ein tiefer Dachaufbau ermöglicht eine maximale Wärmedämmung und Services oberhalb der exponierten Struktur und eine mögliche PV-Anlage auf dem Flachdach.

In der vergrösserten Fassade im Bereich zwischen den beiden Wänden entsteht eine grosszügigere Servicezone. Die Luft kann auf hohem Niveau an die Gerichte geliefert und zurückgegeben werden, während sie für Wartungsarbeiten ohne Gerüst leicht von aussen zugänglich ist. In der Servicezone ist auch die Beleuchtung von Halle und Fassade untergebracht, während die Blendung durch benachbarte Gebäude abgeschirmt wird.


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